• Archäologie an der Ferngasleitung 32
• Zwei Hofanlagen des Neolithikums und der römischen Kaiserzeit bei Burkersdorf, Lkr. Altenburger Land
• Burkersdorf, Lkr. Altenburger Land – anthropologische Anmerkungen zu drei Befunden mit kalzinierten Knochen
• Vier endneolithische Ofenanlagen bei Zschernitzsch und Altenburg, Lkr. Altenburger Land
• Die schnurkeramischen Gräber von Oberzetzscha, Zschernitzsch und Kürbitz, Lkr. Altenburger Land
• Anthropologie zu den schnurkeramischen Gräbern aus Kürbitz und Zschernitzsch, Lkr. Altenburger Land
• Aspekte der früh- bis spätbronzezeitlichen Besiedlung im Nordosten des Altenburger Landes
• Zwischen Blauer Flut und Sprotte – bronze- und kaiserzeitliche Siedlungen bei Gleina und Großstöbnitz, Lkr. Altenburger Land
• Die mehrperiodige Siedlung von Drescha und zwei früheisenzeitliche Fundkomplexe bei Altenburg und Illsitz, Lkr. Altenburger Land
• Eine Siedlung der jüngeren vorrömischen Eisenzeit bei Kosma, Lkr. Altenburger Land
• Von Situlen, Brenngruben und Slawen – ein vielphasiger Siedlungsplatz bei Kürbitz, Lkr. Altenburger Land
• Die Tierreste aus dem latène- und kaiserzeitlichen Siedlungsplatz Kürbitz, Lkr. Altenburger Land
• Zwei frühmerowingerzeitliche Gräber bei Zschernitzsch, Lkr. Altenburger Land
• Zur Anthropologie der beiden frühmerowingerzeitlichen Skelettfunde aus der Gemarkung Zschernitzsch, Lkr. Altenburger Land
• Palaeogenomische Analyse einer frühmerowingerzeitlichen Frau vom Fundplatz Zschernitzsch, Lkr. Altenburger Land
• Palynologische Untersuchungen an zwei frühmerowingerzeitlichen Gräbern bei Zschernitzsch, Lkr. Altenburger Land
• Drei slawische Siedlungen des 8. bis 10. Jahrhunderts im östlichen Altenburger Land
• Tierreste der slawischen Siedlungen Kürbitz und Drescha, Lkr. Altenburger Land
• Die Archäologie im Altenburger Land im geologischen Kontext
• Palynologische Untersuchungen zur holozänen Vegetationsgeschichte des Altenburger Landes
• Ur- und frühgeschichtliche Eisenverhüttung im Altenburger Land
Aber ist das alles richtig?
• Kreuzformen: Irische Kreuze, Kreuze auf Säulen und Stufenkreuze
• Kreuzformen: Kreuze auf Stelen und Pfeilern, auf Pfählen, Ständern und Stäben
• Kreuzformen: Kreuzsteine, besonders mit Strich- und Balkenkreuzen
• Kreuzformen: Radkreuze, Scheibenkreuze, Weihekreuze
• Kreuzformen: Rad- und Scheibenkreuze auf Säulen, Ständern und Stäben
• Große Rad- und Scheibenkreuze
• Kleine Radkreuze und kleine Kreuze im Kreis
• Kreuzformen: Steinkreuze
• Abbildungen auf Kreuzen: Schutzkreiszeichen
• Abbildungen auf Kreuzen: Schöffenzeichen
• Abbildungen auf Kreuzen: Schwur- und Gerichtszeichen
• Das Schwert als Schwurzeichen
• Das Schwert als Gerichtszeichen
• Spieß und Stab als Schwur- und Gerichtszeichen
• Abbildungen auf Kreuzen: Warnzeichen
• Gerichtskreuze im System ostmitteldeutscher, oberfränkischer und nordböhmischer Fernwege
• Fernwege durch Thüringen ins Markengebiet und nach Nordböhmen; die Regensburger Straße
• Die Halleschen Salzstraßen, die nordböhmische Querstraße und die Fernwege von Oberfranken nach Obersachsen
• Fernwege östlich der Elbe
• Das Kreuz bei der Strafvollstreckung
Ortsregister
Abkürzungsverzeichnis
• Skizze der ältesten Wege in Sachsen, aus: Hugo Wiechel, Alte Steinkreuze in Sachsen, in: Mitteilungen des Vereins für Sächsische Volkskunde, Bd. 1 (1897/1899), Heft 11.
Die mittelalterliche Entwicklung der Pfarrstruktur im Raum Weida
»Bauernkrieg« um Weida? – Die Ereignisse im Frühjahr 1525 im Amt Weida und Gründe für ihren Verlauf
Heinrich XI. Reuß älterer Linie (1722-1800). Ein »gläserner« Kunde? Private Ausgaben als Quelle für das Leben am Greizer Hof
Über die Schieferbrüche Gebersreuth und Arlas
Das spätgotische Altarretabel der St. Petri-Kirche Dorna, Stadt Gera
Barocke Taufengel im Landkreis Altenburg – Ein Überblick zum Forschungsstand 2022
Die Kunst ist das »Sich-ins-Werk-Setzen der Wahrheit«
Volkmar Kühn – Skulptur / Marita Kühn-Leihbecher – Grafik. Zwiegespräche: Skulptur und Raum – Struktur und Bild – Mensch und Zeit
»Ich seh den Salamander durch jedes Feuer gehen.« – Kunstort Mildenfurth
Die Karl-Marx-Straße
In Erinnerung an Angelika Kühn-von Hintzenstern (1950-2022)
Angelika Kühn-von Hintzenstern (1950-2022). Nachruf und Bibliografie
Von Orchideen, Stieleichen und Burgwällen. Nachruf für Johanna Noll (1933-2022)
Ausgewählte Neuerscheinungen zum Thüringer Vogtland im Jahr 2022
Christine Müller / Matthias Wagner (Hrsg.): Der Osterstein in Gera. Berg – Burg – Schloss, Gera 2021
Christine Müller (Red.): Burgen im Vogtland und in angrenzenden Gebieten. Burg und Siedlung (Forschungen zu Burgen und Schlössern 21), Petersberg 2022
Jahrbuch für Geschichte und Naturkunde des Saale-Holzland-Kreises und der Stadt Jena 1 (2022)
Burgenforschung aus Sachsen 33 (2021)
Burgenforschung aus Sachsen 34 (2022)
Ines Spazier: Dornburg/ Saale. Von der ottonischen Pfalz zur spätmittelalterlichen Stadt (Beiträge zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens 12), Langenweißbach 2022
Thomas Niedlich: Thüringen zwischen Hessen und Sachsen, Bad Langensalza 2021
182. Jahresbericht des VAVH für das Vereinsjahr 2021/2022
Finanzbericht des VAVH für das Vereinsjahr 2021/2022
Arbeitsbericht des Freundeskreises Museum Reichenfels-Hohenleuben im VAVH 2022
Arbeitsbericht des Museums Reichenfels-Hohenleuben für das Jahr 2022
Zum Jahrbuch
Nachtrag zu den Richtlinien für Autoren des »Jahrbuch des Museums Reichenfels-Hohenleuben«
Der zweite Teil des Buchs widmet sich den 42 Gebäuden, die im Heft Thüringen. Bauernhofaufmasze, Münster 1971 zu finden sind. Sie werden im Einzelnen vorgestellt, beschrieben und in zahlreichen Abbildungen gezeigt.
Die noch vorhandenen, historischen Gebäude im ländlichen Thüringen sind wichtige historische Quellen, die aufgrund der sich wandelnden Arbeits- und Lebensverhältnisse zunehmend von Verfall und Abriss bedroht sind. Dieses Buch zeigt, wie wichtig bauhistorische Dokumentationen sind und motiviert zu einem sensiblen Umgang mit der historischen Bausubstanz in ländlichen Räumen.
Den beauftragten Kartographen Hammerschmidt und Wiebeking, die ihr fachliches Können in preußischen Diensten erworben hatten, sind 18 handgezeichnete Kartenblätter zu verdanken, deren Detailreichtum unverändert beeindruckt. Sie gewähren einzigartige Einblicke in die einstige Kulturlandschaft sowie in die Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur im östlichen Thüringen.
Durch die Auswertung weiterer archivalischer Quellen gelingt es dem Verfasser, die Entstehung dieses Kartenwerks und seine spannende Überlieferungsgeschichte in ein neues Licht zu rücken.
Im Jahr der Bundesgartenschau in Erfurt, der Landeshauptstadt Thüringens, stellen ab Mai 2021 auch die Museen des Altenburger Landes die Gärten in den Mittelpunkt von vier Ausstellungen in drei Häusern. Unter dem gemeinsamen Titel »Grünes im Quadrat – Historische Gärten im Altenburger Land« nähern sich das Ausstellungsprojekt und die begleitende Publikation dem Thema unter kunst- und kulturhistorischen, naturkundlichen wie sozialen Gesichtspunkten an.
In einem der Beiträge geht es allerdings noch viel weiter zurück in die jahrhundertealte Hauskalendergeschichte: Gustav Wolf beleuchtet einige historische Dokumente, die bei Bauarbeiten im Haus Topfmarkt 5 in Altenburg gefunden wurden, und ergänzt dies um eine detaillierte Aufarbeitung der Hausgeschichte. So unscheinbar das Haus auch anmutet – in ihm wurde altenburgische Buchhandelsgeschichte geschrieben: Hier wohnten über Generationen hinweg Buchbinder, von denen Joseph Brandt im 17. Jahrhundert auch als Herausgeber von Hauskalendern aktiv war.
Um historische Schriftstücke geht es auch in anderen Beiträgen, etwa um die in der Kirchturmkugel in Kosma gefundenen Dokumente. Frank Heinzig wiederum beleuchtet den schwierigen Prozess, wie man in der Fockendorfer Papierfabrik im 19. Jahrhundert von manueller auf maschinelle Fertigung umstellte. Und auch das Cover des Kalenderjahrgangs 2021 hat mit Papier zu tun: Es zeigt ein Selbstbildnis von Gerhard Vontra – der aus Altenburg stammende bekannte Maler, Zeichner und Karikaturist war quasi nie ohne Skizzenblock unterwegs und schuf ein enorm umfangreiches Werk, das aus Anlass seines 100. Geburts- und 10. Todestages in einer Sonderausstellung des Schloss- und Spielkartenmuseums Altenburg beleuchtet wurde und von Anne Oswald in einem Hauskalenderbeitrag vorgestellt wird. Verschiedene Rückblicke auf das Geschehen der vergangenen 12 Monate und ein Statistikteil runden das Buch in gewohnter Weise ab.
Von Kirchen und Burgen. Gedenkschrift für Günter Hummel (Beiträge zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens - Band 7)
Die nachfolgenden Beiträge spiegeln sein persönliches und wissenschaftliches Umfeld wider. Sie sollen daher in erster Linie als Fortsetzung der Erforschung der thüringischen und sächsischen Sakral- und Burgenlandschaft verstanden werden. Ähnlich seinen Interessen verteilen sich auch die Themenschwerpunkte dieser Gedenkschrift auf die Gebiete Kunstgeschichte, Archäologie, Bauforschung und Geschichte. Sie sind in einem Band der "Beiträge zur Frühgeschichte und zum Mittelalter Ostthüringens" versammelt, einer Reihe, in der Günter Hummel in jedem Buch mit einem Aufsatz vertreten ist. Mögen sie dazu beitragen, dass er nicht nur als Vater und Lehrer, als guter Freund und Weggefährte und als wissensstarker, freundlicher und gänzlich unkomplizierter Kollege vermisst, sondern dass er auch in weiteren Fachkreisen nicht vergessen wird. (Vorwort)
Holger Meutzner
Die Bauern von Breesen 1413-2013
Eigenverlag, 601 Seiten, 2013
Klaus Hofmann, Sabine Hofmann, Gustav Wolf, Andreas Klöppel, Hans-Jürgen Ketzer
Napoleon im Zerrspiegel zeitgenössicher Karikaturen - 200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig
Museum Burg Posterstein, Hofmann, Klaus (Herausgeber), Lindenau-Museum, 2013
ISBN-10: 3861040980, ISBN-13: 978-3861040989
Die Völkerschlacht bei Leipzig bildete den Wendepunkt in der Auseinandersetzung mit Napoleon und leitete dessen Fall, der schon in Russland begonnen hatt, in der letzten Konsequenz ein.
Die öffentliche Haltung gegen Napoleon spiegelt sich nicht zuletzt in Karikaturen wider, die in der Zeit unmittelbar nach der Niederlage entstanden und mittels Reproduktionsgraphik verbreitet wurden.
Für die Herausgeber dieses Bandes ist es eine Freude, 45 Karikaturen aus der Sammlung der Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha vorzustellen zu dürfen. Kann man doch die Reaktion der zeigenössischen Puplizisten auf die in Leipzig statt gefundene Zeitenwende sowie due facettenreiche Geschichte vom Aufstieg und Fall Napoleons sehr anschaulich verfolgen.
Darüber hinaus bieten im vorliegenden Buch die Forschungsergebnisse verschiedener Autoren einen Überblick über die Ereignisse des Jahres 1813.
Schließlich waren sowohl die Region um Altenburg und Borna, als der Kreis um die Herzogin von Kurland sehr direkt von dem in Leipzig stattgefundenen Kriegsgeschehen betroffen.
Altenburger Geschichts- und Hauskalender 2014
E. Reinhold Verlag, 2013
Kluge Köpfe haben errechnet, daß in den letzten 3000 Jahren gerade mal in 15 Jahren kein Krieg irgendwo auf der Erde geherrscht habe, soweit das heute noch feststellbar ist. Auch das Altenburger Land blieb von solchen Ereignissen direkt oder indirekt nicht verschont. Im Jahrgang 2014 des Altenburger Geschichts- und Hauskalenders finden sich gleich mehrere Beiträge, die das kriegerische Geschehen aufarbeiten - das der napoleonischen Feldzüge vor 200 Jahren, den vor 100 Jahren ausgebrochenen Ersten Weltkrieg, aber beispielsweise auch eine einzigartige Randerscheinung früherer Kriege: die Heerfahrtswagenkasse zu Löbichau, aus der sich dann eine Art Frühform einer landwirtschaftlichen Kreditgenossenschaft entwickelte. Zwei andere Schwergewichte der altenburgischen Regionalgeschichte haben in den letzten Monaten interessante Neuigkeiten preisgegeben, die in diesem Hauskalender ausführlich behandelt werden. Zum einen geistert seit fast 200 Jahren die Brommesche Tarockgesellschaft als Spielvereinigung der Skaterfinder durch die Literatur, aber niemand konnte etwas Genaueres zu dieser Gesellschaft sagen. Mit akribischer Recherche gelang es Gustav Wolf, Licht ins Dunkel um diese Gesellschaft zu bringen und ihren originalen Spielort nachzuweisen. Zum anderen sind in den Roten Spitzen, Altenburgs Wahrzeichen, sehr wertvolle mittelalterliche Wandmalereien entdeckt worden, mit denen sich der Bonner Kunstgeschichtsprofessor Harald Wolter von dem Knesebeck ausführlich beschäftigt. Eines der Bilder, wenn auch in bearbeiteter Form, ziert folgerichtig den Einband des Hauskalenders 2014, der in bewährter Weise neben weiteren interessanten Beiträgen aus Historie, Naturkunde und Kultur sowie Nachrufen auf bedeutende Persönlichkeiten auch Rückblicke auf das Geschehen der vergangenen 12 Monate und einen umfangreichen Statistikteil enthält.
Jörg Petermann
Das Mühltal zwischen Weißenborn und Kursdorf
Eigenverlag, 2013
Mitten im thüringischen Holzland, zwischen den Dörfern Weißenborn und Kursdorf, schlängelt sich der Rauda entlang das malerisch gelegene Mühltal. Mit seinen gastronomisch betriebenen Mühlen und vielfältigen Wandermöglichkeiten ist es ein beliebtes Ausflugziel der Region.
Erstmals liegt nun ein Buch vor, das uns quer durch die Jahrhunderte der turbulenten Geschichte des Mühltals, seiner Mühlen und seiner Persönlichkeiten führt. Mit zahlreichen Bildern, wissenswerten Hintergrundinformationen und amüsanten Anekdoten erfreut dieses Büchlein nicht nur Heimatfreunde sondern auch Wandergäste aus nah und fern.
Christian Klau, Andreas Klöppel, Gustav Wolf, Bärbel Berkholz, Gabriele Prechtl, Knut Kreuch (Vorwort)
Die Altenburger Bauerntracht
Altenburger Bauernhöfe e.V. (Herausgeber), Verein zur Förderung und Entwicklung des Altenburger Landes (FEAL) e.V. (Herausgeber), E. Reinhold Verlag, 2012
ISBN-10: 3937940863, ISBN-13: 978-3937940861
Die Altenburger Bauerntracht war einst eine der bekanntesten Trachten Deutschlands und soll es auch wieder werden. Die Wiedererweckung dieser Tracht hat sogar schon vor der Wiedervereinigung, zunächst im folkloristischen Bereich, begonnen. Heute sieht man Altenburger Trachten in den Heimatvereinen, beim Altenburger Folkloreensemble und im Altenburger Bauernhöfe e.V. Mit diesem Buch liegt ein Standardwerk zur Altenburger Bauerntracht vor. Neben einer historischen Einführung zur geschichtlichen Entwicklung der Altenburger Bauern und ihrer Trachten enthält es eine detailgenaue Beschreibung der Altenburger Tracht des ausgehenden 19. Jahrhunderts und ihrer verschiedenen Garnituren für unterschiedliche Anlässe. Ergänzt wird die Veröffentlichung u.a. durch die Darstellung der Entwicklungslinien seit dem 17. Jahrhundert, mehrere Kapitel über das Bauernreiten und ein umfangreiches Literaturverzeichnis. Die Erfahrungen der Mitglieder des Altenburger Bauernhöfe e.V. im regelmäßigen Tragen der Trachten und umfangreiche Studien an vielen verbliebenen originalen Trachtenteilen bilden neben einer Sammlung von Originaltrachten und umfangreicher Literaturforschung die Grundlagen für die Abhandlung. Die reiche Bebilderung, darunter viele bisher selten oder noch nie publizierte Bilder, macht das Buch zu einem Schmuckstück.
Jens Hild
Rautenkranz und rote Rose
Thüringisches Staatsarchiv Altenburg, Sax Verlag, 128 Seiten, 2010
ISBN-13: 978-3-86729-075-3
In »Rautenkranz und rote Rose« gelangen die Hoheitszeichen des Herzogtums und Freistaates Sachsen-Altenburg in einer geschichtlichen Tiefe und kompakten Überschau zur Darstellung, wie sie bislang kein früherer deutscher Kleinstaat erfahren hat. Dank umfangreicher Literatur- und Archivstudien, letztere konzentriert auf das Thüringische Staatsarchiv Altenburg, vermag der Verfasser eine wahre Fundgrube an Fakten zu bieten für diejenigen, die sich intensiv mit Wappen-, Siegel- und Flaggenkunde befassen, und zugleich interessierten Laien die historischen Hilfswissenschaften transparent zu machen. Er beschreibt und erläutert das große, mittlere und kleine Staatswappen, die Siegel der Herzöge, staatlichen Behörden und Institutionen, die Landesfarben sowie die Herzogsflaggen.
Die Publikation erscheint in der Reihe der Veröffentlichungen des Thüringischen Staatsarchivs Altenburg.
Werner und Enrico Neunübel
Die Chronik von Reichstädt in Thüringen
Eigenverlag, Druck und Herstellung Steffen Sell Heimatverlag Altenburg, 131 Seiten, 2006
Mit diesem Buch geben Ihnen Werner (†) und Enrico Neunübel einen Einblick in die Geschichte des Ortes Reichstädt in Thüringen. Es werden von der urkundlichen Ersterwähnung 1256 bis zum Jahr 2005 geschichtliche Daten und Ereignisse erwähnt. Ferner wird die Geschichte der Reichstädter Kirche in einer kurzen Abhandlung dargestellt. Auf 15 Seiten werden historische Fotos und Bilder gezeigt.